Uns liegt jedes Lebewesen am Herzen. Wir geben täglich unser Bestes für alle Patienten. Dazu gehören auch Wildtiere, für die sich meist niemand n der Verantwortung fühlt. Wir finanzieren diese Behandlungen über unsere sogenannte Wildtierkasse, eine kleine Spardose auf dem Tresen an der Rezeption. Durch die Spenden der Finder (und manchmal auch Kunden, die mit ihrem eigenen Schützling da waren und die Behandlung eines Wildtieres mitbekommen haben) können wir die Kosten zumindest zum Teil decken.
In letzter Zeit stoßen wir allerdings, vor allem durch Personalmangel, an unsere Kapazitätsgrenzen was den „normalen Betrieb“ angeht. Die Versorgung der Wildtiere, die meist unangemeldet und dringend eintreffen, sprengt diese Kapazität nicht selten. Wir müssen deshalb in diesem Bereich etwas umdenken. Wir werden weiterhin die Wildtiere aus unserer Umgebung (Radius 10km) gegen eine Spende versorgen. Alle Wildtiere, die von weiter herkommen oder bei denen die Finder eine Zweitmeinung einholen möchten, müssen wir ab sofort nach GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) berechnen.
Wir möchten alle Finder bitten, auch im Sinne der Tiere, in einer Notlage, den örtlich nächsten Tierarzt zu kontaktieren.